Sunday, October 7, 2007

CLEMENS EN AUGUST

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Credit: clemens-en-august

What exactly is the sense in selling fashion in art institutions? No, I don't really expect an answer to this question, since we all seem to have gotten the point in fashion trying to revalue itself by collaborating with art.
Alexander Brenninkmeijer, designer of Clemens en August ('which actually is a reference to the founders of the well known clothing company C&A, because, well Mr. Brenninkmeijer is part of the C&A family, but on his own now...'), doesn't have a store. The collections are only sold twice a year for three days in assorted galleries and museums. One of those selling periods started Friday September 22nd at KW Institute for Contemporary Art in ('where else') Berlin. But the tour isn't over by now. Please visit Clemens en August's website for a shopping event near you ('will try to check them out in Frankfurt at the end of october to see if the "art upgrade" works...').
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Wo genau liegt der Sinn im Verkauf von Mode in Kunstinstitutionen? Nein, ich erwarte jetzt keine genaue Antwort, seit wir alle wissen, dass die Mode sehr gerne mit der Kunst kokettiert, um sich selbst ein wenig aufzuwerten.
Alexander Brenninkmeijer, Designer von Clemens en August (übrigens eine Referenz auf C&A, weil, nun ja, Herr Brenninkmeijer Spross der derselben Dynastie ist, aber nun seinen eigenen Weg geht) macht das auch so. Anstatt einen Laden für seine Entwürfe zu eröffnen, tourt er lieber zweimal im Jahr für jeweils drei Tage durch sämtliche europäische Städte, um in deren Galerien oder Museen seine Kollektionen anzubieten. Eine dieser Verkaufsaktionen startete am 22. September im KW Institute for Contemporary Art in ('wo sonst?') Berlin. Aber, die Tour ist noch immer am Laufen. Auf Clemens en August's Website sind die restlichen Termine und Städte zu finden. Ich werde versuchen, mir das ganze Ende Oktober in Frankfurt anzusehen, nicht nur um nachzuprüfen, ob sein "art upgrade" fruchtet...

Ein Interview mit Alexander Brenninkmeijer mit Spiegel online gibt es hier zu lesen.

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Credit: clemens-en-august, designffm

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